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Vernetzungsprojekt
Inseln des Glücks - 2004 initiierte die Künstlerin Martina
Biesenbach ein Projekt, bei dem sich Künstler zu Die
nunmehr sechste Ausstellung dieser losen Reihe trägt den Titel "glück,
eine spur" , Die teilnehmenden Künstler
formulierten mit Mitteln der Malerei, Bodeninstallation, Skulptur, Objektkunst,
Fotografie ihre jeweiligen künstlerischen und intellektuellen Positionen
zu dem sehr komplexen Phänomen "Glück".
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Vernetzungsprojekt
"INSELN DES GLÜCKS"
AKTUELL
Vernissage: Do. 06.10.2011 18h Finissage So. 16.10.2011 15h Kontakt : Martina Biesenbach
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Auszug der Rede SPUREN Sind die Kinderbilder
bei Annette Jellinghaus ein deutlicher Hinweis darauf, dass es nur ein Oder ist
Glück eher eine praktische kölsch Lebenseinstellung , eher ein Oder ist es schon ein Glück, zu überleben?
Dietmar Paetzold zeigt uns Bilder des Überlebens Da changiert das Glück
auf dem schmalen Grad zwischen Leben und Tod - Martina Biesenbachs "weiße
Hortensien" erinnern an frische Gräber - überhäuft mit eben
diesen Todesblumen - und ihre Tagebücherskizzen, die mich an "Kafkas
Erzählung "Strafkolonie" erinnern, Sie lassen die Last des alltäglichen
Überlebens, den Horror des Alltags erahnen. Der eben nicht so einfach zum
Oder
die verschwundenen "War photografer" und die "verbrannten Bücher"
bei Jürgen Dehninger, Wie "Abendgedicht (Kafka)auf Bunkerwand"
von Hanfried Brenner - eine Arbeit in der ein Wettstreit Ist
also Ewigkeit, Dauerhaftigkeit das Glück? Etwas "hergestellt" zu
haben - wie Hannah Arendt Das Fenster zum Meer bei Ursula Krenzler
welches sofort einen Geruch nach Sommer und Salz erzeugt, nach sonnenvollen Tagen
die nie zu enden schienen. Der "Gebetsteppich", der mich an glückliche
Hipppietage in Afghanistan erinnert, an meine längst verlorene Suche nach
einem Oder träumt uns das
Glück, wir die wir aus Sternenstaub - stardust - gemacht sind? Weil
wir im Grunde unserer Seele ahnen, wie ephemer, wie zerbrechlich, wie unerreichbar
das Vielleicht entsteht das Glück wirklich nur
dann, wenn wir uns eingestehen, dass es zerbrechlich Nochmals Ludwig Marcuse. "wer
für das Glück in der Geborgenheit einen Sinn sucht, ist verloren, da
der Mensch keinen Oder: Gotthold Ephraim Lessing: Lied Gestern liebt'
ich,
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Aktuell:
"glück..
eine spur" Köln
2011
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